[ Intro ]
Wie können im virtuellen Raum generierte Spuren und daraus sich ergebende Muster in den
physischen Raum übertragen werden und dort ihren Ausdruck finden?
In unserer hochtechnisierten Welt hinterlassen wir oft unbemerkt Spuren. Ob wir ein Mobiltelefon
benutzen, mit einer Kreditkarte bezahlen, persönliche Daten auf einer Internetseite eingeben oder
sogar unwissentlich im öffentlichen Raum gefilmt werden, in jedem dieser Fälle hinterlassen wir
Daten, ohne genau zu wissen, was damit geschieht. Würden die gesamten Datenspuren einer
Person sichtbar gemacht, so ergäbe dies ein abstraktes Ebenbild im virtuellen Raum.
Mich interessiert, wie sich diese virtuellen Spuren auf den physischen Raum auswirken und dahin
zurückgeführt werden können.
[ Dresscode ]
In meiner Installation Dresscode können zwei Personen mit einem Computer virtuelle Muster
erzeugen respektive visualisieren. Für die Mustergenerierung sind ausschliesslich zwei
Dimensionen verantwortlich: Der Ort und die Zeit. Es wird also die Art und Weise erfasst, wie sich
zwei Personen bewegen und positionieren. Das kommunikative Verhalten zwischen diesen beiden
Personen spielt somit eine zentrale Rolle. Es darf gespielt werden.
Das virtuelle Muster soll nun in den physischen Raum zurückkehren.
Die Muster werden zu Textilien verarbeitet. Gewobener Stoff besteht – grob gesagt – aus nach
unten oder oben geführten Fäden. Auf Grund dieser Binärität sind Textilien mit der Computer-
technik verwandt, welche auf Nullen und Einsen basiert.
Textilien bieten sich aufgrund ihrer Beschaffenheit an, Muster abzubilden. Nicht ohne Grund sehen
sich Webbindungsskizzen und Pixelbilder sehr ähnlich. Muster in Textilien sind eine alte Tradition
und finden eine vielseitige Verwendung. Denn wie wir uns kleiden ist ein Code, der Aufschluss
über unsere Persönlichkeit und Handlungen gibt.
Wie können im virtuellen Raum generierte Spuren und daraus sich ergebende Muster in den physischen Raum übertragen werden und dort ihren Ausdruck finden?
In unserer hochtechnisierten Welt hinterlassen wir oft unbemerkt Spuren. Ob wir ein Mobiltelefon benutzen, mit einer Kreditkarte bezahlen, persönliche Daten auf einer Internetseite eingeben oder sogar unwissentlich im öffentlichen Raum gefilmt werden, in jedem dieser Fälle hinterlassen wir Daten, ohne genau zu wissen, was damit geschieht. Würden die gesamten Datenspuren einer Person sichtbar gemacht, so ergäbe dies ein abstraktes Ebenbild im virtuellen Raum. Mich interessiert, wie sich diese virtuellen Spuren auf den physischen Raum auswirken und dahin zurückgeführt werden können.
[ Dresscode ]
In meiner Installation Dresscode können zwei Personen mit einem Computer virtuelle Muster erzeugen respektive visualisieren. Für die Mustergenerierung sind ausschliesslich zwei Dimensionen verantwortlich: Der Ort und die Zeit. Es wird also die Art und Weise erfasst, wie sich zwei Personen bewegen und positionieren. Das kommunikative Verhalten zwischen diesen beiden Personen spielt somit eine zentrale Rolle. Es darf gespielt werden.
Das virtuelle Muster soll nun in den physischen Raum zurückkehren. Die Muster werden zu Textilien verarbeitet. Gewobener Stoff besteht – grob gesagt – aus nach unten oder oben geführten Fäden. Auf Grund dieser Binärität sind Textilien mit der Computertechnik verwandt, welche auf Nullen und Einsen basiert. Textilien bieten sich aufgrund ihrer Beschaffenheit an, Muster abzubilden. Nicht ohne Grund sehen sich Webbindungsskizzen und Pixelbilder sehr ähnlich. Muster in Textilien sind eine alte Tradition und finden eine vielseitige Verwendung. Denn wie wir uns kleiden ist ein Code, der Aufschluss über unsere Persönlichkeit und Handlungen gibt.